Aufbruchset kann wichtig werden - sinnvolles Jagdzubehör

Aufbruchset, ich finde eine separate Aufbruchsäge ideal. Vollkommen ausreichend ist die kleine Aufbrechsäge, wie sie Kettner anbietet. Leider ist sie nicht „rostfrei". Sie kann im Corduraetui bequem mitgeführt werden. Die sehr handliche Säge ist leicht handhabbar und bietet eine Schutzkappe, um Blasenverletzungen zu verhindern. Große Aufbruchsägen tun zwar auch ihren Dienst, sind aber viel unhandlicher. Bei Schwarz- und Rotwild benutze ich zum Schloss- aufbrechen gern ein Aufbrechbeil, wie es Herbertz anbietet. Es beinhaltet sogar einen Aufbrechhaken für das Aufschärfen der Bauchdecke. In meinem Auto liegt immer ein Aufbruchset. In einem Etui hat man alles, was man zum Wildbergen und Aufbrechen benötigt. Ein hervorragendes Set bietet Blaser an. Es beinhaltet ein Gerber Klappmesser mit Gummigriff, eine Aufbruchsäge, Aufbruchzange, LED- Hutlampe und Bergeset. Das Bergeset besteht aus einem reißfesten Seil mit Karabinerhaken, das mit Schlaufen unterteilt ist, sowie einem breiten Schleppgurt. Es ist sehr praxisgerecht. Rehwildjägern empfehle ich zumindest eine Aufbrechzange. Mit ihr kann das Schloss von schwächerem Wild schnell und sicher aufgebrochen werden.

Jagdmesser von DNC

Aufbruchsäge

Niggeloh Wildschlepper

Schleifstein

Wer kein ganzes Set kaufen möchte, kann auch Teile einzeln kaufen. AKAH bietet ein Aufbruchset mit langem, kräftigem und gut sichtbarem Gurt an. Mit ihm kann auch schweres Wild gut geschleppt werden. Der Niggeloh Wildbergehaken hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen.

Aufbrechset mit Beil

Er kann im Lederetui bequem mitgeführt werden. Mit ihm kann man ein Reh genauso schleppen wie einen Wasserkanister an einer Leiter aufhängen. Der Haken hat einen gut fassbaren Griff und ein reißfestes Band. Äußerst praktisch ist die AKAH-Kralle im Lederetui. Es handelt sich um einen Wildhaken, an dem man ein Reh an einen Ast zum Ausschweißen hängen kann.