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Fasanen- und Rebhuhnfütterung

07/08/2011
jaeger-werden
Fasanen- und Rebhuhnfütterung

Gegenwärtig lebt das Niederwild generell in Gebiete, die überwiegend von Menschen beeinflusst und besiedelt werden. Die Verfolger von diesen Wildarten haben es begriffen, wie es in diesen ackerbautreibenden und stark bewirtschafteten Feldrevieren fortzuleben ist, jedoch passierte das nicht immer ohne die Unterstützung in Form von extra Nahrung. Sowas trifft insbesondere Wildarten wie Fasan und Rebhuhn zu, die sich in den kaum bestehenden Deckungsinseln der ansonsten nackten Feldflur überhaupt nicht genügend nähren können. Zuallererst wäre es Aufgabe des Jägers, mittels zielgerichteten Maßnahmen der Lebensraumnachbesserung diesem Zustand Abhilfe zu leisten. Der Verfügbarmachung von natürlicher Deckung und Äsung soll unser Hauptaugenmerk gültig sein. Ständig mussten auf Dauer, tiefe Abhilfemaßnahmen, für jene Wildart auch immer, an dem Biotop einplanen. Fütterungen können somit oft nur erweiternden Charakters sein, damit auch das Niederwild nicht zum Abwandern  zu veranlassen, vor dem Erfrieren durch Äsungsmangel in schneereichen und kalten Wintern zu  schützen.   Niederwildfütterungen dürfen dennoch, ebenso wie Schalenwildfütterungen auch, absolut nie dem Zweck bedienen, das angelockte Wild da zu töten.

1)      Rebhuhnfütterung  und Wildfutterautomaten
Rebhühner existieren im Laufe der Wintermonate überwiegend von Grünäsung ebenso wie von Säme reien und Wurzeln. Eine Tiernahrung wäre infolgedessen tatsächlich nur in dem Fall erforderlich, falls hoher Schnee (etwa ab 30 cm) Saaten und Wildkräuter überdeckt hat. In diesem Fall muss man zeitnahe Hilfe unbedingt leisten, weil die schnell beginnende Schwächung aufgrund des Nahrungsmangels generell zu höheren Verlusten durch Erfrieren, Greifvögel und weitere Beutegreifer anführen konnte.

Futtermittel und Schwarzwildkirrung
Der als Grundstein eignende Spreuhaufen ist reichlich mit Weizen abzufüllen, sodass die Hühner zügig gesättigt werden können und bei wohler Kondition verbleiben, weil doch so können während wirklich eisigen Wintern die Todeszahl wenig gehalten werden können. Wenn die Hälfte von den Rüben und Winterkohl überleben, gilt das als gute Ergänzung.

Futterstelle und Wildfutterautomaten
Die außergewöhnlich lagetreuen Rebhühner kann man nicht im Gegensatz zum Fasan zu einem beliebigen bestimmten Futterplatz hin füttern. Idealer Weise hat sich nachfolgende Technik etabliert: Wenn der erste Schnee gefallen ist, fährt man mit einem geländegängigen Auto, zum Beispiel dem Trecker, das Revier ab. Vielerorts  da, wo es die im Schnee einfach bemerkbaren Ketten liegen zu unterscheiden sind oder deren Geläufe identifiziert, füttert man auf freiem Feld. Es sollte doch respektiert werden, dass es keine alleinigen Bäume und Telegrafenmasten, die den Greifvögeln als Anwartplätze bedienen, in der Nähe gibt.

Fütterungseinrichtungen und Schwarzwildkirrung
Die Rebhühner favorisieren  als Bewohner der Krautsteppe die nackte Landschaft. Deswegen könnte man verspannte und überdachte Fütterungseinrichtungen nicht benutzen. Die optimale Hühnerfütterung ist ein geschichteter Spreuhaufen —notfalls sind ebenso Heusamen und kleingehäckseltes Stroh einzusetzen—, der mittels aufständischem  Reisig wie Unterschlupf und Schutz vs. Schneeverwehungen umhaut werden kann. Man könnte sicherheitshalber gegen Überraschungsangriffe von Greifvögeln oberhalb des Futterplatzes eine zum Giebeldach gestaltete Baustahlgewebematte einsetzen, die die Funktion hätte nichts zu verblenden.

2) Fasanenfütterung und Jagd-Futterautomaten
Der anfangs aus Asien kommenden Niederwildes, wanderte der Fasan mit dem bestehenden Nahrungsangebot entsprechend den da herrschenden Trocken- und Regenzeiten. Der besitzt dieses Merkmal bislang. Wenn also die naturgemäße Äsung, Körner-(Samen-) und Insektennahrung ärmlich wird, fängt er bei uns mit dem Umherumzug. Deswegen kann man da, wo es geringe Lebensräume vorausgesetzt sind, Fasanen nur durch ein extra künstliches Futterangebot wie „Standwild" bewahrt werden.

Futtermittel und Schwarzwildkirrung
Im Großen und Ganzen trifft es darauf ein, die Fasanen lange Ziet zu engagieren und dadurch zum Verweilen in der sichernden Deckung einzubringen. Als wesentlicher Bestandteil der Fütterung müsste man Spreu oder Kaff benutzen, wobei sich die bei der Getreidereinigung fällig werdenden Abfälle, die neben unterschiedlichen Unkrautsämereien auch Schmach- und Halbkörner beinhalten, äußerst gerettet haben. Man  zureicht helfend diese Haufen bei Bedarf mit Weizen, Gerste und Mais. Großkörnige Futtermittel etwa wie Eicheln und Bucheckern könnten noch dazu offeriert werden. Als Saftfutter gibt man mittig durchgeteilte Futter- oder Zuckerrüben.

Futterstelle und Wildfutterautomaten
Fast keiner weiten Wildart kann man so einfach via die Fütterung etwa wie gerade der Fasan führen. Hauptsachliches Ziel soll es somit sein, ihn mit dem Futter an die Revierteile festzumachen, die bei anstehender Gefahr den günstigsten Schutz gestatten. Diese wären dichte Feldgehölze, wiete, breite Hecken, Schilfpartien, Fichtenstangenhölzer uvm. Man baut der Futterplatz nicht am Rande, stattdessen inmitten der Deckung  auf und zwar so, dass er versus Greifvögel oberhalb zu ist aber  auf dem Boden freie Sicht gestattet, damit anlaufendes Raubwild rechtzeitig zu bemerken ist. Auf gar keinen Fall dürften sich die Futterstellen nahebei separater Bäume befinden.

Fütterungseinrichtungen und Schwarzwildkirrung
Die konventionelle Fasanenschütte, vorn 80 cm, hinten 40 cm hoch, die ein wasserdichtes 2 x2 m grosses Dach besitzt, kann man  idealer Weise benutzen. Da hat der Fasan heim Scharren in der darunterliegenden nichr feuchten Spreu laufend verschiedene Körner und Samen, damit man die attraktive Wirkung auch dann, wenn das Beschicken einst verpasst wurde, auch zu bewahren ist. Sowas könnte  bei Futtereimern, wenn sie einst alle sind, nicht passieren. Das ist der Grund dafür, warum man diese Einrichtungen nur in Verbindung mit Schütten aufhängt, um die Fasanen an den Platz festzumachen. Sind zahllose Drusch- oder Reinigungsabfälle von Getreide bereit, reicht es aus, zwischen dichten Hecken unmittelbar Kaffhaufen aufzuhäufeln. Durch optimale Spreuhaufen entsteht Gärungswärme und die halten schneefrei durch, so dass die Fasanen auch da auch schaben und nach Körnern suchen könnten.

 

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