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Fütterung des Rehwildes und Jagd Futterautomaten

12/08/2011
jaeger-werden
Fütterung des Rehwildes und Jagd Futterautomaten

Rehwildtiere sind in der Regel etwas einfach zu füttern als z. B. Damwild. Doch in allen Jagdgebieten mit regelmäßiger Feldstruktur , wo ein fühlbarer Zwischenfruchtanbau betrieben wird, soll sich eine extra Fütterung mittels bspw. Wildfutterautomaten durchgeführt werden. Erforderlich wäre eine ergänzende Futtererbringung doch in den schneereichen Mittel-und Hochgebirgen sowie in Jagdgebieten, die ohne Ausnahme durch Nadelholz-Monokulturen gelenkt sind. Darüber hinaus ist die Futterautomaten als Ablenkungsmaßnahme immer wieder nötig. Auf diese Weise lassen sich in Revieren mit mangelhafter natürlicher Äsung die stellenweise außerordentlichen Verbißschäden an den Forstkulturen somit vermeiden, dass der Nahrungsbedarf an der Futterstelle versteckt wird. Die Qualitätsoptimierung der Rehwildtiere durch Fütterung ist wohl machbar und im Gatter Schneeberg von Statthalter  experimentell nachgewiesen, nur erfüllen solche unbestreitbar sehr spannenden Versuche nicht den heute überhaupt gültigen Zielwünschen der Hege.

Futterplatz des Schalenwildes
Laut letzen Richtlinien vom Jahr 2013 müssen in der Regel nur maximal 9-10 Rehe pro 100 ha Revierplatz menagiert werden. Diese Menge ist eben bei der Fütterung auf einem entsprechenden Bezirk als oberste Limitierung gültig. Größere Rehwildbestände, die am zentralen Futterplatz stattfinden, sollen unter allen Umständen verhindert werden, denn sie führen in aller Regel zu wechselseitigen Ansteckungen mit Parasiten oder doch zu erhöhtem Verbiss im näheren Umfeld der Futterstelle. Zudem bei der Selektion des Jagdgebietes werden vor allem die vom Rehwild sowieso bevorzugten Stellen beachtet. Der perfekte Jagdgebiet lässt sich in der Regel dadurch feststellen, dass vorhin provisorische Futterstellen angelegt werden. So dies vermindert nicht wohl die spätere Gewöhnung an die Fütterung, sondern gibt eben schöne Indikatoren auf der richtigen Stelle. Im Regelfall sind aber es die windgeschützten und sonnenseitig Altholzplätze nah der Einstände, die privilegiert aufgesucht sind, denn eben die Rehwildtiere fühlt sich an der Futterstelle nun sodann gut, wenn es möglicherweise nahende Gefahren, wie Hunde oder Leute, rechtzeitig eräugen könnte. Zum Beispiel bei jeder Fütterung, die bevorratet und hinterher wiederkehrend beschickt werden soll, ist es aben doch da bedeutsam, die Stelle so auszuwählen, dass er  immer wieder mit PKW erreicht werden kann. In den von Jäger, ruhigen, abgeschiedenen Revierplätzen wird die Futterstelle direkt an der Weggrenze eingestellt. Im bergigen Gebieten aber müssen unter allen Umständen Südhanglagen ausgewählt werden.

Futtermittel des Rehwildes
Mit der Zeit wurde bereits immer wieder bewiesen, dass es ist vollkommen möglich mittels automatischer Fütterung im Jagdrevier die Qualität des Rehwildes deutlich verbessert zu werden. Trotzdem setzt eine solche Steigerung sowohl des Körpergewichts als auch der Gehörnform eine besonders gezielte Fütterung mit eiweißreichen Kraftfuttermitteln wie Kokoskuchen, Sojaschrot usw. voraus. Gleichwohl ist das Heranhegen gültig von Mastrehen als die erste Struktur der Domestikation und wird deswegen generell kritisiert. Zum Erhalt der Rehwildarten reichen einfache Futtermittel aus, die in ihrer Komposition der natürlichen Äsung gleichkommen. Allerdings Kraftfutter reicht wieder aus, damit die  immer wieder nicht mehr vorhandene Herbstmast simulieren zu können, um dort wo erforderlich, den Aufbau der für den Winter notwendige Feistreserven einzuleiten. Idealer Weise sind in dem Fall Eicheln passend. Anstatt könnte aber ebenso geschrotetes Getreide gereicht werden. Zudem als Saftfutter werden entweder silierter Zuckerrüben oder Kartoffeln angeboten. Kartoffeln und Äpfel können mit einem Spaten zu etwa walnussgroßen Stückchen zerstoßen werden. Heu aber könnte im Allgemeinen nun in Jagdrevieren angenommen, in denen es von Natur aus wenig Prossholz gibt.

Wiesenheu wird ganz oft verschmäht. Super angenommen würden Klee- und Luzernenheu und die jungen Triebe der Himbeeren, Eichen etc., während die im Juni-Juli gewonnenen und auf Reutern getrockneten oberen Teile der Topinamburstauden als Leckerbissen gelten.

Anforderung für eine Annahme durch die Rehwildarten ist, dass ganzes Rauhfutter in der Natur auf Reutern oder direkt im Futterhaus gelagert wurde. Die Erhaltungsration des Rehwildes wäre am Tag pro Stück etwa 1,5 - 2 kg Silage und 0,25 - 0,30 kg Eicheln oder andere Art von Kraftfutter.

Fütterungseinstellungen beim Rehwild
Mittelpunkt der Futterstellen des Rehwild wird ein Erdsilo für die linlagerung von Saftfutter gewählt. Man kann das zwei Meter lange Silo in einen leichten Schräghang eingraben, so könnte nachträglich möglicherweise sich ansammelndes Regenwasser abfließen, und zusammen wird die Fütterung grundsätzlich frostfrei gelagert. Damit die für 10 Rehe nötige Menge von 15 dt lagern zu können, sind normalerweise 2 Kubikmeter erforderlich. Die Menge lässt sich in einem Erdsilo aus Brettern von  2 x 1 x 1m (LxBxH) direkt und easy einlagern und mit keinem Verlust entnehmen. Alle anderen Ausstattungen wie Tröge, Futterautomaten und Raufen sollen so hergestellt werden, dass sie sich aus Hygienegründen leicht von einem Jagdrevier auf einen anderen umstellen und reinigen lassen. Saftfutter wie Apfeltrester,  zerstoßene Rüben oder doch Kartoffeln werden im Großen und Ganzen in Trögen gereicht. Die ca.  25-30 cm hohen Trogwände zusichern, dass nicht viel Fütterung auf den Boden fallen wird. Zudem sollen pro Futterstelle  4-5 Tröge nötig sein. So könnte ebenso Kraftfutter vorbereitet werden. Wird aber Kraftfutter mit Wildfutterautomaten geworfen, existiert zum einen die Gelegenheit der unnötigen Futterverschwendung, da das Rehwild nur bestimmte Mengen Eiweiß schlucken könnte, wiederum kann ein überreichliches Gebot an hochkonzentriertem Eiweißfutter zu mörderischen Intoxikationen führen. Da, wo ebenso Heu gefressen wird, sind Raufen nötig. Einfache Raufen, die sich einfach an Baumstämmen aufhängen lassen, hätten sich im beten Fall bewährt

 

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