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Marderhunde Enok Biotop Ernährung Jagdarten - Familie Hunderartige

24/10/2018
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Marderhunde Enok Biotop Ernährung Jagdarten - Familie Hunderartige

Marderhunde Enok Biotop Ernährung Jagdarten - Familie Hunderartige
• Woher stammt der Marderhund?
Der in Ostasien beheimatete, zur Familie der Hunde zählende Marderhund ist zwischen 1928 und 1955 in großer Zahl in der Ukraine eingebürgert worden. Von dort breitete er sich nach Westen aus.

Er besiedelt heute weite Teile Polens und Finnlands.
Auch in Deutschland kommt er immer häufiger vor.


• Was kennzeichnet den Enok oder Marderhund?
Der kleine Kopf mit der dem Waschbären ähnlichen Maske, führt oft zu Verwechslungen. Charakteristisch sind die kurzen Läufe und der plump wirkende Körper. Der Balg ist dunkel (grau)braun mit schwarzem Anflug, das Haar lang und zottig. Es hat sehr dichte Unterwolle.

• Wie leben Marderhunde?
Sie führen ein sehr heimliches und rein nächtliches Leben. Den Tag verbringt der Marderhund in selbstgegrabenen Bauen, aber auch in Fuchs- und Dachsbauen. Als einziger Vertreter der Wildhunde hält er eine Winterruhe. Er bellt nicht.

• Welche Biotope bevorzugt der Enok?
In Ostasien sind es Wälder, Sümpfe und Feuchtgebiete der Ebene. Über seine hiesigen Biotopansprüche liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor.

• Wovon ernährt sich der Marderhund?
Als Allesfresser lebt er von Kleintieren (Mäusen, Insekten, Fischen, Lurchen und Jungvögeln), Vogeleiern und pflanzlicher Nahrung.

• Wann ranzen Marderhunde?
Im Januar/Februar. Nach einer Tragzeit von 9 Wochen kommen 6 bis 8 Junghunde zur Welt, die mit 6 Monaten ausgewachsen und im zweiten Jahr geschlechtsreif sind.

• Wie bejagt man den Enok?
Am besten fängt man ihn in Fallen, wie dies auch in seiner Heimat geschieht. Erfolge auf dem Ansitz sind vergleichsweise selten und zufällig.

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