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Unterfamilie Säger - Aussehen Lebensraum Ernährung Jagdarten

18/11/2018
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Unterfamilie Säger - Aussehen Lebensraum Ernährung Jagdarten

Unterfamilie Säger - Aussehen Lebensraum Ernährung Jagdarten
• Was ist charakteristisch für Säger?
Säger gehören zu der Familie der Entenvögel und sind eng mit den Enten, Gänsen und den Schwänen verwandt. Ihr schlanker, an den Rändern mit Hornzähnen besetzter Schnabel, der einer Säge ähnelt und sich gut zum Fischfang eignet. Die hakenförmige Spitze des Schnabels dient dazu, auch unter dem Wasser Fische sicher fangen und halten zu können. Die Säger liegen beim Schwimmen tief im Wasser, sind sehr flink, treiben sich die Fische systematisch zu und fliegen mit ganz waagerecht gehaltenem Schnabel, Kopf, Hals und Körper. Säger ernähren sich beinahe ausschließlich von Fischen, die sie tauchend verfolgen.

Die bei uns häufigste Art ist der Gänsesäger (Mergus merganser), der lokal auch als Brutvogel, im Winter zudem als Wintergast vorkommt. Er ist deutlich größer als die Stockente, hat einen roten Schnabel und rote Ruder. Der Kopf ist dunkel, die Unterseite weiß.

Gänsesäger sind Höhlenbrüter. Sie nehmen Nisthilfen an. Der Mittelsäger (Mergus serrator) ist ein nördlicher Brutvogel, der seltener im Binnenland überwintert. Dies gilt noch mehr für den kleineren Zwergsäger (Mergus albellus). Der Mittelsäger ist stockentengroß. Schnabel und Ruder sind rot, der Kopf schwarz. Typisch sind der Federschopf im Nacken und die großen weißen Flügeldecken. Der Zwergsäger ist leicht an seinem weißen Kopf zu erkennen.


Abb. Gänsesägerweibchen mit Küken

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