Wachtel Coturnix Steinhuhn - Lebensraum Ernährung Jagdarten

Wachtel Coturnix coturnix - Lebensraum Ernährung Jagdarten
• Was ist kennzeichnend für die Wachtel?
Sie ist dem Rebhuhn ähnlich gel). Die Allgemeinfärbung ist sandbraun, Kopf gestreift, die Oberseite ist stark weißlich gelb und schwarz gestreift. Sie ist der einzige Zugvogel unter den Hühnervögeln (Ankunft im April/Mai, Wegflug im September).

Der Ruf des Hahnes „pick-di-wick“ und der Doppelruf der Henne „quip-quip“ ist bei Tag und Nacht zu hören. Den Ruf der männlichen Wachtel bezeichnet man als Wachtelschlag.

Wachteln leben polygam und als Kulturfolger auf Acker-, Öd- und Heideflächen mit Hecken sowie Knicks als Deckung. Nach der Balz im April/Mai legt die Henne 7 bis 12 gelblich-braune fleckige Eier, die sie 19 Tage lang bebrütet. Die Küken sind Nestflüchter und nach drei Wochen flugfähig.
Die bei uns ganzjährig geschonten Wachteln sind in manchen Jahren häufig und dann wieder jahrelang fast verschwunden. Diese abrupten Bestandsschwankungen sind meist Folge des Einflugs nach gutem Bruterfolg in oft weit entfernten Gebieten. Im Gegensatz zu anderen Hühnervögeln ist die Wachtel bei uns Zugvogel, der in Südeuropa und Nordafrika sterwintert
Steinhuhn (Alectoris graeca)

Abb. Steinhuhn

• Was sollte der Jäger über das Steinhuhn wissen?
Das etwas mehr als rebhuhngroße Steinhuhn ist lebhaft gefärbt: Stirn aschgrau, weißer Kehlfleck nach rückwärts durch schwarze Streifen begrenzt, Oberseite graubraun, rote Ständer. Es lebt als Standvogel im Hochgebirge und zwar in der Region zwischen Baum- und Schneegrenze. Es bevorzugt warme Sonnenhänge und äst Knospen, Blätter sowie Sämereien und Insekten. Das Steinhuhn unterliegt heute nicht mehr dem Jagdrecht; es steht unter Naturschutz.