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Wieso brauchen wir eine Hundeschutzweste, Schutzweste für Hunde - der Testsieger

23/03/2016
jaeger-werden
Wieso brauchen wir eine Hundeschutzweste, Schutzweste für Hunde - der Testsieger

Was sind die Hundeschutzwesten?
Die Hundeschutzwesten schützen die Brüste und den Bauch der Jagdhunde vor Gefrieren und Stiche von einem anderen Tier während der Jagd. Sie stören die Bewegung des Hundes nicht, machen ihn auch nicht langsamer, da sie zwecks Nützlichkeit und auch zur Bequemlichkeit geschaffen sind. Der Jagdhund kann sich frei mit einer genauso schnellen Geschwindigkeit bewegen, wie er das ohne Schutzweste tun würde. Die Qualitätsschutzwesten sind nicht unnötig eng, überhitzen den Hund nicht und reizen die Haut auch nicht. PROTECT HUNTER hundeschutzweste hundeweste cano browning 1Ihre Aufgabe ist ihn optimal zu beschützen und ihm Schutz vor der Umgebung während der Jagd zu gewährleisten, sowie dem Jäger dank der hellen Farben zu helfen, seinen Hund während der Jagd nicht zu verlieren. Die Hundeweste ist ein unerlässlicher Jagd- Zubehörteil für jeden, der an seinen lieblings Jagdhund und an der Sicherheit dieses während des Jagens festhält.

Arten der Schutzwesten für Hunde
In Abhängigkeit von der jeweiligen Jagdsituation gibt es verschiedene Hundeschutzwesten. Im Ganzen soll jede Schutzweste die folgenden Eigenschaften besitzen: Sie soll Sichtbarkeit leisten, d.h. der Jäger soll seinen Hund aus den Augen nicht verlieren müssen, sogar wenn der Hund sich entfernt (deshalb sind die meisten Hundeschutzwesten in gelb oder in hellorgange), auch soll sie vor äußeren Faktoren schützen und diese isolieren. Aber abhängig von dem Gelände, für das eine Schutzweste erforderlich sein wird, teilen sich die Westen hauptsächlich in zwei Gruppen: Schutzwesten für bergige Gelände und solche für die Wasserbereiche.

Schutzwesten für bergige Gelände
Sichtbarkeit und Schutz sind die wichtigste Eigenschaften, die eine Schutzweste für ein bergiges Jagdgelände, sogar die einfachste, besitzen sollte. Die am häufigsten angebotenen Schutzwesten sind hergestellt aus speziellem Stoff, dessen Zusammensetzung ähnlich wie das Nylon ist, aber zusätzlich gesichert zum bestmöglichen Schutz. Auf ihrer äusseren Fläche werden Aufkleber in hellorangener oder hellgelber Farbe befestigt, die dem Jäger dabei helfen sollen, seinen Hund die ganze Zeit lang sehen zu können, vor allem wenn er weg von seinen Augen läuft. Manche Schutzwesten dieser Art sind speziell dazu hergestellt, den Hund vor stacheligen Dornen und klebrigen Pflanzen zu schützen. Ihr Design ist so konstruiert, dass sie den Hals und den Brustkorb umfassen. Auf dieser Weise sind die empfindlichste Teile eines Jagdhundes sogar bei gefährlichen Geländen, bei denen die Gefahr von Verletzungen sehr groß ist, geschützt.

Die Hundeschutzwesten aus Nylon sind leichter als die Neoprenschutzwesten, was minimum Überhitzung und Schwitzen bedeutet. Wir sollen nicht vergessen, dass das Tier ständig in Bewegung ist. Das Gewicht der Weste darf sie nicht irreführen – das, dass die eine Weste schwerer oder dicker ist, heißt nicht, dass sie besser schützen wird als die Dünnere. Es wird sogar bei Jagdtätigkeiten auf warmen Gelände, das nicht gefährlich ist, die Schutzweste ohne Sicherheitsschicht empfohlen, aber unbedingt in heller Farbe- orange oder gelb. Auf dieser Weise wird der Rücken des Hundes gedeckt und er wird nicht überflüssig schwitzen. Nicht immer kann aber der Jäger schätzen was für ein Gelände es geben wird und was mit seinem Hund passieren kann, deshalb ist der maximale Schutz die beste Alternative.

Schutzwesten für die Wasserleiche
Die für die Wasserbereiche geeigneten Schutzwesten sollen die folgenden Charakteristiken besitzen: Durchlässigkeit, Isolierung und Schwimmbarkeit. In diesem Fall ist das Neopren die beste Auswahl für einen Stoff, da er die drei Schutzelemente in einem anbietet. In den Situationen, in denen es viele Stäbre und Äste oder überhaupt Dinge, an denen sich der Jagdhund verletzen kann, gibt, werden auf dem Markt festere Schutzwesten mit zusätzlichen Schutzschichten verkauft. Am häufigsten bestehen sie aus Neopren,der den gleichen Schutz wie die standarten Neoprenschutzwesten gibt, aber eine zusätzlichen Funktion hat-angenähte schwimmbare Hosentaschen. Jede Hosentasche besteht aus Schaum, der dazu beiträgt, das der Neopren besser schwimmt. Diese spezielleren Schutzwesten helfen dem Hund längere Distanzen zu schwimmen, ohne mude zu werden.

Wie sollen wir eine Hundeschutzweste auswählen?
Bei der Wahl einer Hundeschutzweste für einen Jagdhund gibt es drei notwendige Kriterien, die wir unbedingt bedenken müssen:
Schutz. Da der Ziel der Schutz vor äußeren Einflüssen ist, müssten wir an erster Stelle schauen, welchen Schutz der jeweiligen Weste gibt. Der Hund wird durch wenigstens vier Stoffschichten maximal geschützt. Und was den Stoff betrifft, ist der hochwertige Stoff DYNAFELT / DYNEEMA ein von den Besten. Dieser wird von vielen Bürger- und Armeeorganisationen in die Produktion von Schutzbekleidung eingesetzt. Das ist eine der besten atmenden Textilien, was auch eine wichtige Bedingung ist.

Die wichtigste Schutzzone ist der Hinterteil, d.h. der Bauchbereich - dieser soll gut umgefasst und durch zusätzliche Schichten geschützt werden. Im Nackenbereich (Vorderteil) dürfen die Schichten weniger sein, damit der Hund seinen Kopf frei bewegen kann. Wenn wir über Schutzstufen, die die Hundeschutzweste garantiert, sprechen, ist die äußere Schicht auch von großer Bedeutung.
*Die äußere Schicht CORDURA 1100 DTEX – Cordura ist eine registrierte Handelsmarke von Invista -eine Gesellschaft, die sich mit der Herstellung von beständigen Stoffen beschäftigt. Cordeura ist eine weit bekannte Marke für Polyamidstoffen mit einer bewiesenen Qualität und höchster Beständigkeit, dank der speziellen Materialien ihrer hergestellten Stoffe. Die Außenseite der Cordura-stoffe ist mit Teflon beschichteter Abdeckung, was eine Garantie für die höhe Beständigkeit gegen Abnutzung, sowie für die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse, ist. Die Stoffinnenseite hat eine hinzugefügte beschützende Polyurethanlage.

Die Schutzweste mit der Außenabdeckung CORDURA 1100 DTEX leistet maximale Standfestigkeit und Sicherheit sogar bei der agressivsten Umgebung. Dieser Art von Westen haben die so genannte „Ripstop Struktur” – ein spezielles Gewebe, für dessen Herstellung Nylonmaterial benutzt wird, aber es ist auch mit anderen Fasern zur maximale Beständigkeit gegen Abnutzung und Zerreißen verstärkt. Beim Weben werden die Verstärkungsfäden in regelmäßigen Abständen verflochten, wobei sie eine Kreuzstruktur bilden. Die Abstände sind normalerweise von 5 bis zu 8 mm. Die dünnen und leichten Ripstop-Stoffen haben eine dreidimensionale Struktur, die aus etwas dickeren in einem dünnen Stoff eingewebten Fäden gebildet wird. Bei den älteren Modellen sind die dicken Fäden ziehmlich sichtbar, aber die neue Techniken zum Weben zeigen eine neue Tendenz - Weben mit zwei oder drei feineren Fasern zusammen in kürzeren Abständen, was sie schwieriger zu merken macht. Der Vorteil von Ripstop-Stoffen ist das günstige Verhältnis von Festigkeit und Gewicht. Die verwendete Fäden sind: Baumwolle, Polyester, Polypropylene, der Nyloninhalt ist nur auf der Stelle begrenzt, wo sich die Kreuzstriche der Fäden befinden, damit sie standfester gegen Zerreißen sind.

Komfort. Um die bestmögliche Stufe der Bequemlichkeit gesichert zu werden, sollte man überprüfen, in welchen Größen die ausgewählte Schutzweste angeboten wird. Davor sollte der Besitzer den Hund messen. Das Beachten des Stoffes soll auch nicht vergessen werden - die atmenden Materien erlauben dem Hund, sich frei zu bewegen, ohne überflüssig zu schwitzen. Es gibt Schutzwesten, die ein sich regulierendes System besitzen und damit eine Einstellung gemäß der Außentemperatur ermöglichen. Wichtig ist außerdem, dass die Innenschicht, die direkt in Kontakt mit dem Hund kommt, weich ist um Reibungen und Abschaben zu vermeiden.

Funktionalität. Im besten Fall sollte eine Schutzweste gekauft werden, die überall und bei verschiedenen Wetterbedingungen benutzt werden kann. Wünschenswert ist eine schützende UV-Schicht und ein wasserabweisender Stoff - zwei wasserabweisende Schichten würden einen maximalen Wasserschutz sichern.

Größe der Hundeschutzwesten
Außer zu schützen hat jede Hundeschutzweste eine wichtige Eigenschaft - sie soll bequem sein und sich ideal an dem Hund anpassen, damit er beim Bewegen den Komfort spürt. Da es die verschiedensten Arten von Hunden gibt (dazu können diese von einer Art auch nicht ganz ähnlich sein), ist die Regulierungsmöglichkeit einer Weste je nach der Größe und der Form des Körpers eine unerlässliche Bedingung bei der Herstellung jeglicher Schutzwesten. Selbstverständlich werden Schutzwesten sowohl für kleine als auch für mittelgroße oder größere Hunde erstellt, aber im Prinzip können die meisten Arten von Hundeschutzwesten an die Form des Körpers angepasst werden. Zu jeder Weste sind die Größen angezeigt, in denen sie erhältlich ist. Der Hundebesitzer hat zuerst die entsprechenden Abmessungen zu unternehmen, abzuschätzen, welche Größen für seinen Hund die passenden sind und ob die Weste eine Regulierung zur idealen Anpassung erlaubt.

Wie geht die Regulierung? Manche Schutzwesten haben zusätzliche Verengungsmechanismen (sie sehen wie Kreuznähte aus), die zur Anpassung an dem Hund leicht enger gezogen oder gelockert werden. Am häufigsten befinden sie sich um die Stelle, wo die Wirbelsäule des Tiers ist. Eine andere Weise zur Veränderung der Größe der Weste bei einigen Typen ist die Entfernung des überflüßigen Neoprens – man glaubt, dass so die Weste etwas weiter wird und der Hund die volle Bewegungsfreiheit genießt. Die meisten Arten von Hundeschutzwesten für bergige Gelände sind elastisch und haben Gürtel, die eine Regulierung entsprechend der Größe des Hundes erlauben – das ist die dritte Variante.

Wie sollen wir den Brustumfang unseren Hund messen?
Erforderlich vor dem Kauf der Schutzweste für Hunde ist das Bestimmen der Große des Hundes. Es gibt zwei Möglichkeiten einen Hund zu messen - die eine ist die standarte Messung anhand von Maßband, und die andere – durch Wiegen. Unbedingt muss man eine von den beiden Methoden benutzen, wobei die erste als die sicherste gilt. Man darf nicht mit Vermutungen darüber riskieren, welche Weste dem Hund passen würde, da der Komfort des Tiers bei der Bewegung von der genauen Große und der richtigen Regulierung abhängt – etwas, was von größter Bedeutung ist.

Wenn man anfängt, den Hund mit Maßband zu messsen, soll er für die größere Genauigkeit maximal angespannt werden. Das Band soll genau drauf aber nicht eng an die zu messende Stelle gelegt werden. Ein anderer wichtiger Rat ist der folgende: Wenn die Große des Hundes nicht genau mit diesen, die für das konkrete Modell einer Schutzweste angegeben sind, übereinstimmen und nah an zwei Größen dieses Modells sind – wählen Sie die größere Größe von den Beiden. Diese Größe kann viel leichter geändert werden als die Kleinere, damit sie sich besser an den Hundekörper anpasst.

Anziehen einer Hundeschutzweste
Sehr oft, wenn die Schutzweste für Hunde zum ersten Mal angezogen wird, kann der Hund versuchen, sie herunterzuziehen, zu kratzen oder zu beißen, weil er nicht gewöhnt ist mit ihr zu sein. Wenn die Anweisungen für den ersten Gebrauch befolgt werden, können diese Probleme schnell überwunden werden. Zum diesen Zweck ist es notwending, dass der Hund sich bei dem ersten Anziehen im Hof oder um das Haus herum befinden und seine Aufmerksamkeit mit einem geliebten Spiel oder Tätigkeit mit Bewegung abgelenkt wird. So wird er beschäftigt sein und vergessen, dass er sie an hat. Um sich vollkommen daran zu gewöhnen soll dieser Verfahren von Zeit zu Zeit wiederholt werden und wird langsam zu Routine. Das nennt sich „Einführungsphase”, die besonders nötig ist, nicht nur damit sich das Tier mit dem Tragen einer Schutzweste gewöhnt, aber auch für die richtige Regulierung der Größen. Der Besitzer des Hundes soll ihn genauer beobachten und ahnen, an welchen Stellen eine Reibung auftreten könnte oder es enger wird, was sehr unbequem bei langem Tragen sein könnte. Nachdem die jeweiligen Korrekturen und Anpassungen gemacht sind, soll wieder aufgepasst werden, ob der Hund sich wohl fühlt und frei bewegt. Wenn alles in Ordnung aussieht – er hat sich bereits an der Weste gewöhnt und wird keine Probleme bei der Jagd haben.

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