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Moultrie M-100 Fotofalle Wildkamera Test Review

11/02/2014
jaeger-werden
Moultrie M-100 Fotofalle Wildkamera Test Review

Moultrie M-100 Fotofalle Wildkamera Test Review
Unser Wildkamera Bericht:
Die Wildkamera Moultrie M-100 hat nicht dieselben Eigenschaften und Erfassungsmelder wie die M-80 Serie. Obwohl beide Modelle viele übereinstimmende Einzelteile haben, hinkt die M-100 Fotofalle bezüglich der Lebensdauer der Batterie & Erholungszeit hinterher.

Wildkamera Reichweite:
Der Bewegungsmelder ist durchschnittlich. Die Auslösegeschwindigkeit beträgt 1,4 Sekunden und der Erfassungsbereich ist etwas breiter als das Sichtfeld. Das ist nicht vergleichbar mit den Standards der M-80 XT oder M-80 Black Jagd-Kameras. Der grösste Nachteil ist die recht heftige Erholungszeit von 25 Sekunden (obwohl es auch eine Setting für 15 Sekunden gibt). Diese Kamera ist nicht sehr wirkungsvoll wenn man dem Wild auf der Spur ist.

Akkulaufzeit:
Der niedrige Tag- und Nachtverbrauch, zusammen mit dem niedrigem Verbrauch im Ruhestand, ist erfreulich laut unseren Wildkamera Test Bericht. Allerdings nötigt der Bildschirm die Jagd-Kamera zu einem 15 Sekunden dauernden Verbrauch, der die Lebensdauer der Batterie stark beeinträchtigt. Diese Wildkamera verbraucht 8 AA Batterien und kann mit 6V aufladbare Akkus benuzten, um die Lebensdauer zu verlängern. Man kann mit 3 bis 4 Wochen Lebensdauer der Batterien rechnen. Das ist recht enttäuschend, wenn man bedenkt, dass viele Jagd-Kameras oftmals mehr als 3 Monate mit ihren Batterien auskommen.

Bildqulität:
Der Infrarot-Nachtflash ist riesig. Die Moultrie M-100 hat eine Flashreichweite von ca. 26 Metern. Jedoch, beim Reagieren auf Bewegung, wird das Resultat ziemlich verschwommen sein. Man kann den Nachtflash nicht regulieren. Die Tagesbilder sind hell, klar, mit guten Farben. Allerdings werden Tagesbilder, in denen ein Tier sich bewegt, einen gewissen Grad von Verschwommenheit haben, abhängig von der Schnelligkeit des Tieres. Infrarot Nachtbild von Moultrie M-100 Fotofalle sehen Sie unten.

moultire m100 wildkamera fotofalle test nachtbild

Anwenderfreundlichkeit:
Die Moultie M-100 Wildkamera misst 10x6x3 cm und ist damit eine der kleinsten Fotofällen auf dem deutschen Markt. Die Aussenhülle ist schier unverwüstlich, die Knöpfe sind einfach zu bedienen und die Jagd-Kamera ist hervorragend wettergeschützt. Die Betrachtung der Aufnahmen funktioniert dank des internen 5 cm Schirms makellos. Was vielleicht aber noch Wichtiger ist: man erhält einen Screenshot des Gebietes vor der Wildkamera. Dies macht es spielerisch einfach, um die Fotofalle in einer neuen Umgebung aufzustellen.

Als zusätzlichen Bonus kann man die Moultrie M-100 Infrarotkamera für Zeitrafferaufnahmen benutzen (in verschiedenen Zeitintervallen photografieren, bewegungsunabhängig). Dies macht die Beobachtung eines grossen Feldes sehr viel einfacher. Ist die Fotofalle jedoch in Zeitraffereinstellung, dann wirkt der Bewegungsmelder nicht – sie macht nur Aufnahmen in den jeweiligen Zeitintervallen. Sie hat auch Audiofähigkeiten, was die Szene viel realistischer macht. Die langsame Erholungszeit und die verschwommenen Tag-/Nachtphotos sind die grössten Hürden der Moultrie M-100 Wildkamera. Der Bildschirm ist zwar schön, aber hinsichtlich der verminderten Lebensdauer der Batterie zu kostbar. Obwohl die Jagd-Kamera im grossen und ganzen solide ist, glauben wir, dass die Moultrie M-80 XT Fotofalle die bessere Wahl darstellt und den grösseren Mehrwert bietet.

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